Der TV Hochdorf hat beim diesjährigen Wettbewerb „Sterne des Sports“ einen hervorragenden 2. Platz in Rheinland-Pfalz belegt und wurde für sein Nachwuchskonzept 2022 #MEHR als nur HANDBALL mit dem „Kleinen Stern in Silber“ ausgezeichnet.
Der Landessieg und die damit verbundene Auszeichnung mit dem „Großen Stern in Silber“ ging an den SV Müden aus dem Kreis Cochem-Zell. Auf Bundesebene kämpft der Gewinner nun um Gold. Die Sterne in Gold werden am 22. Januar 2019 von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin verliehen
Überreicht wurden die Preise am Mittwochabend im Festsaal der Mainzer Staatskanzlei von Staatssekretär Günter Kern, Bankvorstand Klaus Peters von der Raiffeisenbank Westeifel als Vertreter der genossenschaftlichen Bankengruppe in Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Lutz Thieme, dem Präsidenten des Landessportbundes Rheinland-Pfalz (LSB) und dem rheinhessischen Weltklasse-Speerwerfer Julian Weber. Durch den Abend führte Christian Döring vom Südwestrundfunk SWR.
Jugendkoordinator Nikolas Dreyer nahm dem Preis stellvertretend für den TV Hochdorf entgegen. Dem TV Hochdorf standen, Frau Hiltrud Gunnemann (Abteilungsleiterin Sportentwicklung im LSB) sowie der Vizepräsident des Landesportbundes Herr Dieter Krieger, als offizielle Begleiter zur Seite.
Neben dem SV Müden und dem TV Hochdorf wurden vier weitere Vereine aus Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Über einen „Kleinen Stern in Silber“ konnte sich auch die Vereinigte Turnerschaft Zweibrücken als Drittplatzierter freuen. Förderpreise erhielten die Vereine VfR Wormatia Worms, SV Lasel-Feuerscheid und der Turnverein 1861 e.V. im ASV Landau. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 6.500 Euro vergeben.
145 Vereine aus ganz Rheinland-Pfalz haben sich 2018 um die „Sterne des Sports“ beworben. Die Initiative zeichnet Sportvereine und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer für ihr gesellschaftliches Engagement aus. Mit ihren Angeboten fördern sie Kinder und Jugendliche, tragen zum Schutz der Gesundheit bei, unterstützen Familien oder dienen einem besseren Miteinander.
Staatssekretär Günter Kern sprach von „leuchtenden Beispielen, wie Vereinsarbeit erfolgreich funktioniert“. Gerade auch kleinere Vereine würden die Herausforderungen annehmen und seien „beispielhaft unterwegs“. LSB-Präsident Thieme betonte, dass besonders die Aushängeschilder in den Vereinen viele Menschen dazu animieren, lebenslang Sport zu treiben, um sozial integriert zu werden bzw. es zu bleiben.
Der Traum vom Bundesfinale in Berlin ging zwar nicht in Erfüllung, aber auf der Bühne und der anschließenden Abendveranstaltung erhielt der TV Hochdorf großen Applaus und viel Lob für seine Arbeit.