Von Donnerstag bis Sonntag, findet am Olympiastützpunkt in Heidelberg das Sichtungsverfahren für die männliche U17 Nationalmannschaft statt. Mit Colin Rummel und Lars Wagenknecht sind zwei Jungbiber aus dem Jahrgang 2003 vertreten. Während der Sichtungstage müssen die Jungbiber vor den Augen der DHB-Trainer um Jochen Beppler, Chef-Bundestrainer Nachwuchs und Talentcoach Carsten Klavehn, ihr Können unter Beweis stellen.
Am Ende der Sichtung werden in ganz Deutschland 36 Nachwuchsspieler ausgewählt (ca. 18 aus dem Norden und 18 aus dem Süden). Ab Ende März werde diese Talente dann zu gemeinsamen Lehrgängen zu den DHB-Stützpunkten eingeladen, um dort zu möglichen neuen Nationalspielern geformt zu werden.
Allein die Teilnahme an den Sichtungen ist bereits ein riesen Erfolg. Aus ganz Rheinland-Pfalz wurden lediglich 12 Spieler ausgewählt, um sich mit den Besten Ihres Jahrgangs zu messen.
Vergessen wollen wir dabei auch nicht die beiden Jungbiber Luca Metz und Max Dotterweich, die es in den engeren Kreis der Besten 16 in Rheinland-Pfalz geschafft haben und als Reserve bereitstehen.
Bereits letzte Woche waren mit Charlotte Lohr und Johanna Werthmann, beide Jahrgang 2004 und Marlis Mader, Jahrgang 2005, sogar drei Spielerinnen der Flames bei der DHB-Sichtung für die weibliche U16 Nationalmannschaft nominiert. Wir gratulieren auf diesem Wege auch den Mädels zu ihrer Nominierung.
Die Teilnahme der fünf Spielerinnen und Spieler erfüllt uns nicht nur mit Stolz, sondern zeigt auch, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind.
Wir wünschen unseren Teilnehmern gute Ergebnisse für die Tage in Heidelberg und hoffen, dass ihr Erfolg auch weitere Spieler und Spielerinnen dazu motiviert, „Lust auf Leistung“ zu entwickeln. Denn dies ist das von Talentcoach Klavehn ausgegebene Motto des Sichtungsverfahrens.